Von Bildern zu Ideen: Jugendaktion „Nett hier?“ geht in die nächste Runde
Am 30. Juli steigt im Jugendhaus an der Bergsteige eine Zukunftswerkstatt, bei der Jugendliche ihre kreativen Ideen für ein schöneres Mosbach einbringen können.
Von Bildern zu Ideen: Bei einer Zukunftswerkstatt können Jugendliche kreative Ideen für die Stadt Mosbach einbringen. ©Stadt Mosbach
Mit der Aktion „Nett hier? Zeig uns dein Mosbach“ hat die Stadt Mosbach im Juni Jugendliche zwischen zehn und 20 Jahren eingeladen, den öffentlichen Raum aus ihrer Perspektive sichtbar zu machen – direkt, kreativ und ehrlich. Nun folgt der nächste Schritt: Die Stadt lädt alle Jugendlichen zur Zukunftswerkstatt am Mittwoch, 30. Juli 2025, um 15 Uhr ins Jugendhaus Mosbach, Alte Bergsteige 5 ein.
Im Zentrum steht die gemeinsame Auswertung der eingereichten Beiträge: Wo halten sich Jugendliche gerne auf? Welche Orte empfinden sie als unfreundlich, unsicher oder langweilig? Auch wenn nur eine begrenzte Zahl an Fotos eingereicht wurde, zeigen diese sehr deutlich, was junge Menschen in Mosbach bewegt. Ziel der Veranstaltung ist es, diese Perspektiven ernst zu nehmen, weiterzudenken – und konkrete Ideen für eine jugendfreundlichere Stadt zu entwickeln.
Neben dem Austausch über die Bilder können die Teilnehmenden auch eigene Orte auf einer Stadtkarte markieren, kommentieren oder neue Vorschläge einbringen. Die Veranstaltung ist offen konzipiert und richtet sich ausdrücklich auch an Jugendliche, die selbst kein Bild eingereicht haben.
Ein besonderer Programmpunkt ist die Preisverleihung: Die gelungensten Beiträge der Aktion werden ausgezeichnet – unter anderem mit einer Polaroidkamera und Freibad-Jahreskarten. Auch Bürgermeister Patrick Rickenbrot wird anwesend sein und die Preise persönlich übergeben.
Die Zukunftswerkstatt am 30. Juli um 15 Uhr im Jugendhaus Mosbach ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Snacks und kühle Getränke stehen bereit.
Über die Aktion
Die Aktion „Nett hier?“ ist ein neues Beteiligungsformat der Stadt Mosbach, das nach der Auflösung des Jugendgemeinderats gemeinsam mit Jugendlichen und Fachkräften aus der Jugendarbeit entwickelt wurde. Sie nutzt Methoden aus der Sozialen Arbeit – etwa die sogenannte Autofotografie – und setzt auf niedrigschwellige, bildbasierte Beteiligung.
Weitere Informationen zur Aktion und zur Veranstaltung gibt es unter:
www.mosbach.de/netthier
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