Reinhold Messner besucht die Stadt Mosbach – Eintrag ins Goldene Buch
Der berühmte Bergsteiger Reinhold Messner wurde am Dienstagabend von Oberbürgermeister Julian Stipp im historischen Rathaus empfangen.
Der weltbekannte Extrembergsteiger und Abenteurer Reinhold Messner trug sich im Rahmen seines Aufenthalts in Mosbach am Dienstagabend erneut in das Goldene Buch der Stadt ein. Die feierliche Zeremonie fand im Foyer des historischen Rathauses statt. Messner hatte sich bei einem Besuch im Jahr 1991 schon einmal in dem Goldenen Buch Mosbachs verewigt.
„Es ist mir eine große Ehre, Reinhold Messner in Mosbach begrüßen zu dürfen. Sein unermüdlicher Einsatz als Kulturbotschafter und seine beeindruckenden Leistungen als Bergsteiger inspirieren uns alle“, kommentiert Oberbürgermeister Julian Stipp den Besuch. „Auch das politische und gesellschaftliche Engagement von Herrn Messner für den Umweltschutz ist beachtlich. Und das vor allem zu einer Zeit in dem viele andere Politiker und Politikerinnen Themen wie die Nachhaltigkeit in eine Ecke abgeschoben haben“, so Stipp.
Mit dem Eintrag in das Goldene Buch Mosbachs steht Reinhold Messner in einer Riege mit bedeutenden Persönlichkeiten, die Mosbach besucht und sich in das städtische Ehrenbuch eingetragen haben, darunter der Chemiker und Nobelpreisträger Paul Crutzen, Musiklegende Joe Cocker oder der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Messner war anlässlich seines Vortrages „Weltberge – die 4. Dimension“ nach Mosbach gekommen, welchen er am selben Abend in der Alten Mälzerei hielt. Die Veranstaltung wurde vom Lions Club Mosbach organisiert und markierte eines der kulturellen Highlights im diesjährigen Veranstaltungskalender des Kultur- und Tagungszentrums.
In seinem Vortrag präsentierte Messner 13 bedeutende Weltberge in einer bisher einzigartigen Kombination aus persönlichen Expeditionserfahrungen und modernster satellitengestützter Visualisierungstechnik. Die digitalen 3D-Modelle wurden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelt und ermöglichten dem Publikum einen neuen, immersiven Blick auf die Berge der Welt.
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