Sonderausstellung "Mosbach in der Kunst"

Vom 3. Juli bis 18. August ist im Haus Becker die Sonderausstellung "Mit Pinsel, Stift und Feder" zu sehen.

Merian-Stich

Immer mittwochs und sonntags von 15 bis 18 Uhr ist vom 3. Juli bis zum 18. August die Sonderausstellung "Mosbach in der Kunst: Mit Pinsel, Stift und Feder" zu sehen. Die offizielle Eröffnung der Ausstellung mit Oberbürgermeister Julian Stipp findet am 2. Juli im Rathaussaal statt.

Mosbachs historische Gassen, Plätze und Häuser reizen seit Jahrhunderten Künstler aus nah und fern. Nach Matthäus Merian, der im 17. Jahrhundert Mosbach im bekannten Kupferstich verewigte, folgten viele weitere, die sich von der Fachwerkstadt inspirieren ließen. Das Stadtmuseum verfügt über einen kleinen, aber feinen Bestand von Werken aus vergangenen Zeiten. Diese werden nun in einer Auswahl erstmals der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Sonderausstellung zeigt von der Lithographie über den Holzschnitt bis hin zur Ölmalerei eine Vielzahl künstlerischer Techniken. Historische Ereignisse, wie das Ende einer Hungersnot wurden ebenso festgehalten wie ganz alltägliche Szenen aus den Mosbacher Straßen und Gassen. Ein Fenster in eine andere Zeit sind auch die Panoramaansichten aus dem 19. Jahrhundert.
Nicht nur bekannte Künstler, wie der „Odenwald-Maler“ Arthur Grimm sind in der Schau vertreten, sondern auch Werke unbekannter Herkunft. Zusammen bieten sie ein facettenreiches Spektrum verschiedenster Blickwinkel auf das „malerische“ Mosbach.